Aerosolforscher fordern Kurswechsel - Ein Kommentar
Heute möchte ich den offenen Brief der Gesellschaft für Aerosolforschung zum Anlass nehmen, um nochmals darauf hinzuweisen, dass es sinnvoll ist in mehr Infektionsschutz in Schulen zu investieren. Es reicht eben nicht aus, ein paar Pfeile auf den Boden zu kleben und nach der Methode 20-5-20 zu lüften und die AHA-Regeln einzuhalten. Es ist kein entweder oder, sondern ein entweder und. Erst die Kombination verschiedenster Maßnahmen macht unsere Schule zu einem maximal pandemiesicheren Ort, und das ist es doch was alle Erziehungsberechtigten sich zur Zeit wünschen, Präsenzunterricht bei maximalem Infektionsschutz.
Lassen wir noch einmal ein paar Zitate auf uns wirken. Folgendes sagten noch im Januar 2021 der niedersächsische Kultusminister Tonne ebenso die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Frau Ernst :
„Meine Aussage hat Bestand: Schulen sind keine Treiber der Pandemie. Wir Kultusministerinnen und Kultusminister sagen alle, dass Schulen keine Treiber des Infektionsgeschehe
Im gleichen Artikel weist Herr Prof. Dr. Drosten jedoch darauf hin, dass es überall dort, wo Kontakte stattfinden, auch zur Übertragung von Infektionen kommt.
Neue Schüler-Monatskarten
Der Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB) erweitert sein Monatskarten-Angebot für Schüler.
Ab dem 1. August 2020 gibt es neben der bisher für 15€ erhältlichen Monatskarte für das Stadtgebiet Braunschweig, nun auch alternativ für 30€ eine Monatskarte für das gesamte Verkehrsgebiet.
Die Einzelheiten und Bestellmöglichkeiten entnehmen Sie dem Flyer oder den Informationen auf der Internetseite des VRB.
Informationen für neu zugewanderte Eltern
Mit dem neuen Flyer Unsere Kinder – Erziehung und Herausforderung möchte das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen neu zugewanderte Eltern unterstützen, einen Erziehungsstil zu entwickeln, der ihnen eine Vereinbarkeit ermöglicht, zwischen den Erfordernissen der deutschen Gesetzgebung, den hier geltenden Familien- und Erziehungskonzepten und ihren eigenen Vorstellungen/Ideen von Familien, den Aufgaben der Eltern und den Rollen der Kinder.
In dem Flyer werden folgende Themen behandelt:
- Erziehungsgrundsätze
- Kinderrechte
- Kindheit ohne Gewalt
- Jugendamt
Das Wohl und die Rechte der Kinder sind für uns das oberstes Gebot.
Die arabischen Broschüren können kostenlos – wie auch alle anderen mehrsprachigen Broschüren zum Kita-Besuch, zum niedersächsischen Schulsystem, zum Übergang von der Schule in den Beruf und zum Umgang mit Konflikten in der Schule - bezogen werden.
Mehr Informationen zu allen Broschüren erhalten Sie auf unserer Homepage www.men-nds.de.
Stellungnahme des Stadtelternrats zur Errichtung einer weiterführenden Schule (Sek I/ II) in Braunschweig
Dem Stadtelternrat ist es besonders wichtig zu betonen, dass es durch den Neubau einer weiteren Schule (Sek I) nicht zur Schwächung der bestehenden Real- und Hauptschulen kommen darf.
Unter Berücksichtigung der vorhandenen Befragungsergebnisse empfiehlt der Vorstand des Stadtelternrates die Errichtung einer weiteren Integrierten Gesamtschule (incl. einer gymnasialen Oberstufe). Wir sehen in der IGS die beste Möglichkeit, der steigenden Schülerzahl in Braunschweig gerecht zu werden. Auch sollte unter Berücksichtigung der Neubaugebiete eine Lage gefunden werden, die kurze Wege für viele Schüler und Schülerinnen zu dieser Schule ermöglicht.
Der Einführung einer weiteren Schulform steht der Stadtelternrat skeptisch gegenüber. Damit sehen wir das Wahlrecht der Eltern nicht gefährdet. Der Stadtelternrat fordert, dass für die Inklusion sinnvolle Maßnahmen nach neuesten Erkenntnissen der Fachleute eingearbeitet werden.
Schülerzahlen steigen: Weitere weiterführende Schule wird benötigt
In Braunschweig soll eine zusätzliche Schule gebaut werden. Zum Schulausschuss am 7. Dezember 2018 bittet die Verwaltung die Ratsgremien, sie mit der Suche nach einem Standort für diese Schule zu beauftragen und mit den Planungen zu beginnen. Standortvorschlag und Raumprogramm für eine im Primarbereich zwei- und im Sekundarbereich I fünfzügige Schule mit gymnasialer Oberstufe könnten dem Rat im Laufe des Jahres 2019 vorgelegt werden, schlägt die Verwaltung vor.
Nötig wird eine weitere Schule für den Sekundarbereich aufgrund der insgesamt steigenden Schülerzahlen und der bereits heute bestehenden hohen Auslastung aller Schulformen und insbesondere der Gymnasien. Bis zum Jahr 2030 wird eine Steigerung der Schülerzahlen von mindestens 10 Prozent erwartet, dies entspricht etwa neun Zügen. Etwa vier davon sollen durch den Ausbau der Gymnasien in den kommenden Jahren geschaffen werden. Die weiteren fehlenden fünf Züge könnten durch die jetzt vorgeschlagene weiterführende Schule abgedeckt werden. "Wir brauchen mehr Schulraum, um unser Bildungsangebot für eine weiter steigende Zahl Braunschweiger Schülerinnen und Schüler auszubauen und zu sichern", sagte Oberbürgermeister Ulrich Markurth.
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